"Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag"
1972 - 1986 machte ich als Clown Karriere.
Ich und Gaston "das Dream Team"
Er schrieb Schweizer Unterhaltungsgeschichte, wurde von Fürst Rainer ausgezeichnet und verzaubert das Publikum noch heute. Gaston Häni erinnert sich mit zwei lachenden Augen an die Auftritte im Circus Knie.
"Es war zwischen uns wie in einer Ehe. Wenn man sich blind versteht, den Partner spürt, funktioniert es auf der Bühne am besten."
Der letzte Tusch
Wie sich Rolf Knie vom Zirkus verabschiedet
Das Gespräch mit einem Freund und der Schatz im Zürichsee. Wie sich Rolf Knie emotional vom Circus seiner Familie löste.
Im November 1983 schlüpfte Rolf Knie das letzte Mal in die Rolle des
Zirkusclowns. Am Ende der Knie-Tournee stand traditionell das Gastspiel in der Tessiner Hauptstadt Bellinzona auf dem Programm. Als der finale Tusch gespielt war, der Applaus allmählich verhallte, verliess die Familie Knie die Manege in Richtung Artisteneingang. Es war ein Abschied auf Zeit. Denn im Zirkus ist es wie im Fussball – nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Und die nächste Tournee beginnt im folgenden März.
Für Rolf Knie war der letzte Vorhang dagegen diesmal von ultimativer Bedeutung. Sein Entschluss stand fest: Nie mehr Knie, nie mehr Zirkus, nie mehr Clown. Auf dem Weg aus dem Scheinwerferlicht hielt er inne, dreht sich um, blickte ein letztes Mal
zurück ins Rund, das drei Jahrzehnte den Mittelpunkt seines Lebens bedeutet hatte: „Ich öffnete den Vorhang einen Spalt und schaut zu, wie das Publikum die Tribünen langsam verliess – bis das Zelt leer und die Atmosphäre gespenstisch still war. Es war, als stehe die Zeit still.“
- Box-Entrée 1977
- Geister-Entrée 1978
- Jumping 1973
- Bienchen, gib mir Honig 1975
- mit Gaston 1972
- Wasser-Entrée 1976
- Box-Entrée Rolf, Franco Knie und Gaston 1977
- Monte Carlo Zirkus Festival 1976
- Gaston & Rolf 1976
- Kanonen-Nummer 1981
- Romeo & Julia mit Pipo und Gaston 1983
- Restaurant-Entrée 1980
- Ballon-Entrée 1983