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Meine Kunst sehen und fühlen
Kommt mit in meine Kunstwelt -
Permamente Ausstellung
Di. - Fr. 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
oder auf Voranmeldung. -
KNIE-KUNST-KULINARIK
im MUSEALE LA BELLE EPOQUEErlebt die Lebensgeschichte von Rolf Knie.
Oeffnungszeiten:
Di. - Fr. 10:00 Uhr - 16:00 Uhr oder auf Voranmeldung
Sa./So. auf Voranmeldung
Bitte Betriebsferien beachten.
Führung mit Gruppe auf Anfrage. info(at)rolfknie.ch
Di. - Fr. 10:00 Uhr - 16:00 Uhr oder auf Voranmeldung
Sa./So. auf Voranmeldung
Bitte Betriebsferien beachten.
Führung mit Gruppe auf Anfrage. info(at)rolfknie.ch
Adresse:
Rütistrasse 165
8545 Jona
rechts neben BMW Garage Steiner und Aligro
Bushaltestelle Schönau, Jona
8545 Jona
rechts neben BMW Garage Steiner und Aligro
Bushaltestelle Schönau, Jona
Am Samstag 23. November 2024 präsentiert Rolf Knie die neusten Werke und viele neue Geschenkartikel. Rolf Knie ist von 10:00 - 16:00 Uhr anwesend.
Ausstellung vom 2. November - 10. November
Galerie am Bogen, 5620 Bremgarten
Galerie am Bogen, 5620 Bremgarten
Der Künstler Rolf Knie ist am 2. November ab 16:00 Uhr anwesend.
Kunstgalerie Rolf Knie -
Hereinspaziert bei freiem Eintritt
Hereinspaziert bei freiem Eintritt
Der Zirkus mit seinen bunten Farben, den freudeversprühenden Clowns, fesselnder Akrobatik und exotischen Tieren begeistert Jung und Alt. All dies kannst Du bei Rolf Knie erleben – in diesem Fall aber nicht in der Manege, sondern in der Galerie des Künstlers. Farbenfrohe, ausdrucksstarke Bilder sowie faszinierende Grafiken, Kunstdrucke, Lithografien und Skulpturen lassen Zirkusträume Gestalt annehmen.
Komm einfach vorbei und lass Dich in die fantastische Bilderwelt des Zirkus entführen!
Vom Zirkus zur Kunst
Wer die Galerie von Rolf Knie betritt, fühlt sich sofort wie in einer märchenhaften Zirkuswelt: Clowns und Artisten, Zirkustiere und weitere beliebte Zirkusmotive versetzen den Besucher in Staunen. Die Faszination des Künstlers für den Zirkus kommt nicht von ungefähr. Schliesslich atmete Knie als Sohn des Direktors des Schweizer Nationalzirkus Fredy Knie Senior schon früh Zirkusluft. Bereits im Alter von fünf Jahren trat er erstmals als Clown in der Manege auf. Mit 18 Jahren brach er die Handelsschule ab, um sich voll und ganz seiner Zirkuskarriere zu widmen. In der Folgezeit arbeitete er als Clown, Kunstreiter und Tierdresseur. 1978 entdeckte er seine Leidenschaft für die Malerei. Tief geprägt von den kraftvollen Farben und der Magie der Manege, brachte er die Zirkuswelt auf Papier und die ersten naturalistischen Aquarelle entstanden. Vom bekannten Maler Hans Falk, der den Zirkus mehrere Jahre begleitete, lernte der Autodidakt das Künstlerhandwerk. 1980 folgte seine erste Einzelausstellung in Zürich. Ins Kostüm des Zirkusclowns schlüpfte Rolf Knie zum letzten Mal im Jahr 1984. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist er heute unter anderem mit dem Winterzirkus „Salto Natale“ und dem Liebeszirkus „Ohlala“ als Zirkusunternehmer und -Produzent tätig. Text Aus dem Buch „100 Dinge, die du in Rapperswil-Jona erlebt haben musst!“, erschienen bei match index GmbH
Bilder auf Chapiteau
Weltweit einzigartig sind Rolf Knies Gemälde auf Chapiteau. Hierbei handelt es sich um alte Zirkuszelte aus Stoff, die der Künstler als Leinwand nutzt. Die Idee zur Verwendung dieses aussergewöhnlichen Malgrunds kam ihm eher zufällig: Als er einmal beim Malen im Freien sass, fehlte ihm das Papier, um weiterzuarbeiten. Ungeduldig griff er sich einen alten Zeltflicken und stellte fest, dass sich darauf wunderbar malen liess. Inzwischen sind seine Arbeiten auf dem alten Zeltstoff ein Alleinstellungsmerkmal des Künstlers. Oftmals integriert er auch metallverstärkte Ösen, herabhängende Seile oder aufgenähte Verstärkungen in seine Arbeiten. So entstehen unkonventionelle Kunstwerke, die eher als dreidimensionale Objektbilder denn als Gemälde erscheinen. Der stellenweise durchscheinende Malgrund verbindet sich mit ausdrucksstarken Tiermotiven und erzeugt eine eindrucksvolle Tiefenwirkung. Darüber hinaus vermitteln die Bilder auf Chapiteau eine ausgeprägte Nostalgie. Denn anders als früher, als die Zirkuszelte noch aus Baumwolle bestanden, werden sie heute aus Kunststoff hergestellt. Und so verleiht das Material der Kunst ihre Einzigartigkeit und einen gewissen Seltenheitswert. Die Erinnerungen des Künstlers, wenn er mit diesen Materialien arbeitet, sind mit vielen positiven Emotionen verbunden. Und dies spürt auch der Betrachter seiner Werke.
Hereinspaziert bei freiem Eintritt
Möchtest auch Du Dich von der farbensprühenden, fantasiebeflügelnden Welt des Zirkus begeistern lassen? Nichts leichter als das! Denn die Dauerausstellung von Rolf Knie in Rapperswil-Jona ist öffentlich zugänglich und der Eintritt ist gratis. Lass Dir von fröhlichen Clowns ein Lächeln aufs Gesicht zaubern, erkunde die Welt der stolzen Zirkustiere und bewundere die mutigen Akrobaten und Artisten! Auf rund 500 Quadratmetern lassen sich Elefanten, Zebras, Tiger, Affen, Löwen, Pferde und vieles mehr entdecken. Wird ein Bild verkauft, wird es umgehend durch ein neues ersetzt, sodass stets für Abwechslung und Überraschungen gesorgt ist.
Nicht nur Einzelbesucher und Familien kommen hier auf ihre Kosten. Auch Gruppen und Schulklassen sind herzlich willkommen und können die Geschichte der Bilder und des Künstlers auf einer Führung kennenlernen. Wen es nach dem Besuch der Galerie in den Fingern juckt, sein eigenes Zuhause mit einem Kunstwerk von Rolf Knie zu schmücken, wird hier ebenfalls fündig. Denn die Kunstdrucke, Grafiken, Lithografien und Skulpturen lassen sich in der Galerie nicht nur bestaunen, sondern auch käuflich erwerben. Und wer ein Mitbringsel für zu Hause oder ein Geschenk für Freunde und Verwandte sucht, findet hier zahlreiche Souvenirartikel mit Prints der Kunstwerke. Regenschirme, Taschen, Kalender, Uhren, Karten, Porzellan, Gläser, Textilien, Kaffeebecher und viele weitere Artikel bringen ein Stück Zirkusmagie ins eigene Heim. Auf besonderen Events, auf denen die neuesten Kunstwerke vorgestellt werden, kannst Du den Künstler sogar persönlich kennenlernen. Text Annerose Sieck
Die Werke von Rolf Knie
haben etwas gemeinsam: Der Betrachter spürt die stark emotionale Bindung des Künstlers zu seinen Motiven.
Rolf Knie ist zu Beginn seiner Karriere als Clown aufgetreten, arbeitete im Zirkus oft mit Tieren, die farbig bunte Palette der Zirkuswelt beflügelte die Phantasie des jungen Artisten, lange bevor er die Malerei ins Zentrum seiner Arbeit stellte.
Es wäre aber zu einfach, Rolf Knie einfach einen "Zirkusmaler" zu nennen. Viel mehr gelingt es ihm in seinem vielschichtigen Werk, seiner grossen Liebe, der Zirkuswelt, ein Denkmal zu setzen. Es entstanden viele sehr typische Werke auf Chapiteau, der Besucher der Website darf sich freuen, nebst Serigraphien und Collagen auch wieder dem klassischen Rolf Knie zu begegnen.
Schaut Euch die wunderschöne vergangene Retrospektive im Video an.
Weitere Originale können bei uns in der Galerie in Rapperswil besichtigt werden.
Rufen Sie uns an: +41 (0)44 984 43 84 für einen Besichtigungstermin.Gerne senden wir Ihnen den Katalog als pdf zu unter: info(at)rolfknie.ch.
Zu den aktuellen Ausstellungen Ausstellungen
Die Passion, die Leidenschaft von Rolf Knie ist der Zirkus
Die Vita zeigt vielfältigste Facetten und Stationen der Zirkuswelt auf; ist Knie doch hineingeboren in den kreativen Kosmos der faszinierenden Welt der Manege. Er gibt sich künstlerisch transparent und menschlich, eben authentisch.
Ob als Clown, als Akteur, als Schauspieler, als komödiantischer Protagonist in diversen Fernseh- und Theaterproduktionen oder seit elf Jahren als Initiator - gemeinsam mit seinem Sohn Gregory - vor dem Publikum des Winterzirkus’ „Salto Natale“ oder nunmehr im vierten Jahr als Produzent des Liebeszirkus’ „Ohlala“.
Rolf Knie lotet stets Grenzen aus. Er sucht den direkten Dialog zwischen Zuschauer und Betrachter und schafft stets Neudefinitionen seines Themas. Die Artisten, Akrobaten, die Clowns oder die exotischen Tiere, aber auch das eigene Erleben und nicht zuletzt das Leben in der Zirkuswelt finden Niederschlag in seiner bildnerischen Malerei. Er agiert als Künstler vor Publikum vergleichbar wie als Kunstschaffender vor der Leinwand.
So stellt sich die Frage, wie sich darstellende Kunst mit bildender Kunst vereinbaren lässt. Wie mag man den Begriff „Kunst“ manifestieren? Letztlich greift bei Rolf Knie alles ineinander. Ihm gelingt der Spagat, er changiert zwischen den Genres - empathischer und unmittelbarer mag und kann es nicht sein. Rolf Knies umfangreiches Werk mit Bildern, Skulpturen und Zeichnungen hat Eingang in namhafte Sammlungen gefunden. Ausstellungen im In- und Ausland bekräftigen seinen Erfolg und seine Position der der aktuellen Kunst.
Wie wurde ich Künstler
Im Circus fing alles an, auch in der Malerei. Schon früh hat Rolf Knie Kontakt zu Künstlern, die ihn an die Malerei heranführen. Hans Falk beispielsweise, der den Circus Ende der 1970er über einige Jahre hinweg begleitet und das Leben auf den Tourneen dokumentiert, vermittelt ihm die Grundlagen des Zeichnens und Aquarellierens. Bereits Knies frühkindliche Zeichnungen zeugen von der überbordenden Phantasie eines jungen Menschen, der von abertausend magischen Dingen umgeben und angeregt ist. „Wenn es mir in der Schule langweilig war, entstanden Skizzen, die ich dann zu Hause beendete. Es brachte mir Unannehmlichkeiten ein, wenn ich mich mehr für meine Skizzen als für den Lehrstoff interessierte, den mir der Lehrer beizubringen versuchte.“
Seine Motive findet Rolf Knie vor den Treppen der Circuswägen oder bei den Stallungen der Pferde und den Käfigen der Löwen und Leoparden. Er beobachtet und porträtiert Clowns und Akrobaten kurz vor ihrem Auftritt. Auch technische Details von Seilen, Trapezen und Scheinwerfern oder Artistenequipments faszinieren Rolf Knie. „Mein Fokus wanderte über das gesamte Circusgelände. Ich malte ihn von innen und von außen, zu allen Zeiten. Ob kalt oder warm, sonnig oder windig, je nach Umgebung und Stimmung entstanden meine Bilder.“
Im Jahre 1980 verkauft Rolf Knie sein erstes Bild bm St. James’ Fine Art Cabinet in Zürich für 600 CHF. Das Aquarell von 1977 zeigt eine flüchtige, fast schon einsame Momentaufnahme weitab vom Trubel der Manege. Vor dem Verlagsgebäude der „Neuen Züricher Zeitung“ gastiert der Circus Knie. Hier und da ein paar Zelte, Gehege für die Tiere, dort auch die Unterkünfte der Artisten und Akrobaten. Idyllisch mutet die Szene an, bisweilen beruhigt und verlassen. Ein stiller, melancholischer Eindruck; zudem malerisch bemerkenswert präzise ausgeführt. Fast dokumentarisch und illustrierend. Die Reduktion zum einen, zum anderen die Fokussierung auf das Wesentliche. Man mag eine leise Impression gewinnen von der Stimmung, wenn der Vorhang fällt. Acht Jahre später ersteigert Rolf Knie eben jenes Bild im Rahmen einer Auktion zurück – zu einem Preis von 6000 CHF. „Es ist wie die erste Freundin – man vergisst sie nie. Dies will man bewahren.“
Virtuelle Ausstellung
Keine Zeit oder zu weit weg um die Galerie in Rapperswil zu besuchen?
Kein Problem. Schau Dir die virtuelle Ausstellung an.
Hier gehts zur Ausstellung
Wie entsteht ein Werk?
Ein Bild entsteht lange vor dem ersten Pinselstrich.
Nur ich kann das alte Chapiteau auseinander schneiden. Ich darf mir keine Abfallstücke leisten. Aus einem Chapiteau von 46m Durchmesser entstehen ca. 300 Bilder. Diese alten Circus Zelte sind aus Baumwolle und wurden bis in die 70er Jahre hergestellt. Heute sind alle aus Kunststoff... leider.
Wenn ich mit dem Chapiteau arbeite, kommen mir viele,
schöne Jugenderinnerungen.
Rolf Knie
Originale
Im Circus fing alles an, auch in der Malerei. Schon früh hat Rolf Knie Kontakt zu Künstlern, die ihn an die Malerei heranführen. Hans Falk beispielsweise, der den Circus Ende der 1970er über einige Jahre hinweg begleitet und das Leben auf den Tourneen dokumentiert, vermittelt ihm die Grundlagen des Zeichnens und Aquarellierens. Bereits Knies frühkindliche Zeichnungen zeugen von der überbordenden Phantasie eines jungen Menschen, der von abertausend magischen Dingen umgeben und angeregt ist. „Wenn es mir in der Schule langweilig war, entstanden Skizzen, die ich dann zu Hause beendete. Es brachte mir Unannehmlichkeiten ein, wenn ich mich mehr für meine Skizzen als für den Lehrstoff interessierte, den mir der Lehrer beizubringen versuchte.“
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Grafiken-Lithographien
Das Argument ist sicher richtig, dass man mit Auflagen Kunst auch den Menschen nahe bringen möchte, für die Originalgemälde zumeist nicht erschwinglich sind. Dennoch darf die Druckgrafik nicht als minderwertige Sparte verstanden werden.
Rolf Knies „Multiples“ sind streng limitiert, nummeriert, signiert und mit einem nicht sichtbaren Sicherheitscode versehen. Mit seinem drucktechnischen Berater Renzo Nuraca experimentiert Rolf Knie mit extrudierenden (hinausdrängenden) Farben, die sich leicht plastisch anfühlen, sich sogar durch eine leicht reliefartige Wirkung auszeichnen. Mit einer solch sinnlich spürbaren Haptik und seinen beliebten Farbvariationen ist Rolf Knie in eine neue Dimension der Druckgrafik vorgestoßen. Hier geht es zu den Grafiken
Skulpturen
Das Thema der figürlichen Plastik ist seit jeher ein unerschöpfliches Feld an Ausdrucksmöglichkeiten. Ähnlich wie Rolf Knies vielfältige Malerei, die sich stets aus reiner Freude am Experiment und spielerischem Antrieb heraus entwickelt, darf man auch den Zugang zur Skulptur verstehen. Eine Idee, eine Vision trifft auf einen fruchtbaren und inspirierenden Austausch mit dem mallorquinischen Bildhauer Miguel Sarasate. Entstanden sind monumentale Eisen- und Bronzestatuen von monumentaler Erscheinung und gewaltigem Gewicht. Für besonderes Aufsehen sorgte 1996 die Skulptur „circ en ferro“. Mit knapp 8 Metern Höhe und einem Gewicht von 16 Tonne zeigt das „eiserne“ Werk eine Szene in der Circusmanege und wurde zum beliebtesten Kunstwerk im öffentlichen Raum der katalanischen Metropole gewählt. Hier geht es zu den Skulpturen